Newsletter Visarte Aargau Liebe Mitglieder Liebe Kunstinteressierte Wann ist Wintersonnenwende 2025 in der Schweiz Am Sonntag, 21. Dezember um 16.03 findet die Wintersonnenwende 2025 statt. Der genaue Zeitpunkt der Wintersonnenwende variiert jedoch von Jahr zu Jahr leicht, weil das Sonnenjahr – die Zeit, welche die Erde benötigt, um die Sonne einmal zu umkreisen – nicht exakt 365 Tage beträgt. Deshalb verschiebt sich die Sonnenwende immer um einige Stunden und kann je nach Jahr auch auf den 22. Dezember fallen.
Der kürzeste Tag des Jahres Zur Wintersonnenwende, die jedes Jahr um den 21. Dezember herum stattfindet, steht die Sonne auf der Nordhalbkugel am niedrigsten Punkt über dem Horizont. Dadurch erleben wir den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres. Von diesem Zeitpunkt an werden die Tage wieder länger, bis die Sommersonnenwende im Juni erreicht wird. Auf der Südhalbkugel verhält sich das Ganze gerade umgekehrt: Hier findet im Dezember die Sommer- und im Juni die Wintersonnenwende statt. In der Schweiz dauert der kürzeste Tag ungefähr acht Stunden, wobei die genaue Dauer je nach geografischer Lage leicht variieren kann. Besonders in nördlichen Regionen, wie beispielsweise in Skandinavien, sind die Auswirkungen der Wintersonnenwende noch stärker spürbar: Dort geht die Sonne zu dieser Jahreszeit oft gar nicht auf.
Das Jahr 2025 für Visarte Aargau
Das Jahr 2025 war für Visarte Aargau ein bewegtes Jahr, mit überwiegend positiven Ereignissen. Besonders positiv gilt es das Jubiläum von 120 Jahre GSMBA/Visarte Aargau und die gleichzeitige Delegiertenversammlung am 23. und 24. Mai 2025 hervorzuheben. Wir durften ein Doppeljubiläum feiern, denn vor 25 Jahren erfolgte auf nationaler Ebene die Umwandlung der GSMBA in Visarte, welche am 9. Dezember 2000 in genau derselben Stadt beschlossen wurde, wo wir zur Delegiertenversammlung 2025 zusammentrafen, nämlich in Brugg. Ein grosses Dankeschön gebührt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für den riesigen Einsatz, den sie geleistet haben. Ohne dieses Engagement wäre das Jubiläumsfest und die DV nicht zu stemmen gewesen. Dabei durften wir sehr viel Solidarität erleben. Einen besonderen Dank geht an unsere Geschäftsleiterin Susanna Perin. Während rund einem Jahr hat sie sich für die Vorbereitung dieser Delegiertenversammlung hingegeben, hat das OK geleitet, sich mit den Städten Aarau, Baden und Brugg besprochen, Buchungen vorgenommen, mit der FHNW verhandelt, sich mit Visarte Schweiz abgesprochen, uns immer wieder motiviert, wenn etwas nicht so kam wie es vorgesehen war – und vieles mehr. Susanna hat sehr viel Herzblut gegeben, dafür danken wir ihr ganz herzlich.
Obwohl es in verschiedenen Belangen herausfordernde Konstellationen gab, mussten wir uns an verschiedene Veränderungen gewöhnen und versuchten das Beste daraus zu machen. Die guten Beziehungen sind geblieben: Vertrauen, Unterstützung, Zusammenarbeit. Dafür ein grosses Dankeschön. Eure Rückmeldungen und die Unterstützung für unser Engagement im Vorstand sowie das Vertrauen in unsere Arbeit haben uns sehr gefreut, auch wenn sie uns nur spärlich erreichen. Trotzdem – auch dafür bedanken wir uns ganz herzlich.
Aufgaben und Finanzplan 2026–2029 Kanton Aargau
Bereits im Newsletter vom 19. September hatten wir euch über die Botschaft zum Aufgaben und Finanzplan 2026 bis 2029 (AFP) des Regierungsrates informiert. Die Vorlage vom 13. August 2025 nahm den Vorschlag der beratenden Kommission Bildung, Kultur und Sport (BKS) auf. Darin wurde die Erhöhung der «Fördermittel des Kuratoriums für das aktuelle Kulturschaffen» um 100'000 Franken pro Jahr ab 2025 bis 2029 vorgeschlagen. An der Beratung vom 2. Dezember beschloss der Grosse Rat mit 69 zu 67 Stimmen den Beitrag an das Kuratorium bis ins Jahr 2029 nicht zu erhöhen. Die aktuelle Mehrheit im Grossen Rat zeigt ihre Wirkung.
Ausschliessen von Kunst am Bau im Tätigkeitsbereich Tiefbauten
Wie die AZ bereits informiert hat, ist im Grossen Rat eine Motion der SVP-Fraktion hängig. Diese möchte Kunst am Bau Projekte bei der Realisierung von Tiefbauprojekten ausschliessen. «Im Interesse einer effizienten, kostenbewussten und termingerechten Realisierung von Tiefbauprojekten soll der Tätigkeitsbereich ‹Tiefbauten› im Reglement ‹Kantonale Kommission Kunst im öffentlichen Raum (KKiöR)› ersatzlos gestrichen werden.» So der Motionstext.
Visarte ist gegen den Abbau der Kunst und der Kultur. Wir werden zusammen mit dem AGKV am Thema bleiben und euch weiter darüber informieren.
Wir wünschen euch angenehme Feiertage und eine erholsame Zeit zwischen den Jahren. Möge 2026 hoffentlich ein Jahr mit positiveren Aussichten werden.
Herzliche Grüsse im Namen des Vorstandes Jürg Fritzsche, Präsident
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