Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Ich mag Salz“ ist vom 19. Dezember 2020 - 29. März 2021 die raumausfüllende Skulptur und Installation „Ein Loch gegen den Regen“ des Künstlers Roman Sonderegger zu sehen. Eine Momentaufnahme des Schaffens, die das kleine Zollhäuschen bis in den letzten Winkel ausfüllt. Die aufeinander und ineinander gelegten Holzlatten vergegenständlichen die Suche nach neuen Freiräumen. Wie wird die Erwartung an Zutritt, Schutz und Stabilität durch dieses Provisorium relativiert? Und wie wird der Gebrauch von Messwerkzeugen und deren Funktion hinterfragt? Ist ein Laser tatsächlich zielführend, um Stabilität in der Architektur zu erreichen? Mit der physischen Erfahrung vor Ort werden diese Fragen nicht geklärt, aber greifbarer.
Taugt die Vertikale als Ausrichtung oder liefert sie uns nur Scheinsicherheit auf dem gekrümmten Planeten?
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Ein Loch gegen den Regen
Roman Sonderegger