Die zweite Ausstellung von Christine Knuchel in der Rüegg-Stiftung – nun in neuen, traditionsreichen Räumen – regt dazu an, über das Verhältnis zwischen Natur und Kunst nachzudenken. Knuchels Realismus macht Momente der Berührung durch vordergründig unscheinbare Begegnungen mit der Natur nachempfindbar. Ihre Kunst gibt diesen individuellen Begegnungen mit der Natur einen dauerhaften, kollektiven Wert. Dieses im Grunde soziale Anliegen des Teilens einer persönlichen Erfahrung und Empfindung verbindet das Werk Knuchels mit den Arbeiten der Stiftungsgründer Melanie und Albert Rüegg. Auch ihnen ging es darum, die Art und Weise, wie sie die Welt sahen, mit uns zu teilen: Melanie im vibrierenden Nachfühlen von innigen Szenerien – Albert in der direkten Konfrontation mit Ausschnitten aus der Alltagswelt.
Die Künstlerin ist an folgenden Donnerstagen persönlich anwesend: 16.12.2021, 27.1.2022 und 24.2.2022
Elisabeth Staffelbach ist an folgenden Samstagen persönlich anwesend: 11.12.2021 und 22.1.2022