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Die Diversität des Widerstands- Susanna Perin

Ausstellung und Diskussionen
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Posted in: Ausstellungen
04. November 2023   -   08. Dezember 2023
Veranstaltungen:
  1. 04. November 2023 | 16.00-20.00

    Opening

  2. 08. November 2023 | 16.00-18.00

    «zu Besuch» Rossana Dedola
    Schriftstellerin und Psychoanalytikerin

  3. 15. November 2023 | 16.00-18.00

    «zu Besuch» Rayelle Niemann
    Ausstellungs- und Veranstaltungskuratorin

  4. 16. November 2023 | 17.00-19.00

    «zu Besuch» Denise Bertschi
    visuelle Künstlerin und Doktorandin EPFL Lausanne (Arts of Sciences Laboratory)

  5. 22. November 2023 | 16.00-18.00

    «zu Besuch» Mimi von Moos
    Künstlerin

  6. 22. November 2023 | 19.00-21.00

    «Diskussionsrunde mit» Jovita dos Santos Pinto
    Doktorandin, Assoziierte Forscherin, Uni Bern

  7. 23. November 2023 | 16.00-18.00

    «zu Besuch» Ishita Chakraborty
    visuelle Künstlerin, auf Englisch

  8. 29. November 2023 | 19.00-21.00

    «Diskussionsrunde mit» Paola De Martin, ehemalige Textildesignerin, Historikerin, Postdoc am GTA Institut, ETH Zürich

  9. 30. November 2023 | 16.00-18.00

    «zu Besuch» Laura Arminda Kingsley
    visuelle Künstlerin

  10. 06. Dezember 2023 | 16.00-18.00

    «zu Besuch» Petra Njezic
    visuelle Künstlerin und Kunstvermittlerin

  11. 06. Dezember 2023 | 19.00-21.00

    «Diskussionsrunde mit» Cenk Akdoganbulut, Historiker,
    Philosoph, Doktorand Uni Fribourg

  12. 08. Dezember 2023 | 16.00-20.00

    Finissage

Veranstaltungsort
Eck – Raum für Kunst

Ecke Metzgergasse/Zollrain 
5000 Aarau


https://www.kunst-im-eck.ch/
Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten sind an die Veranstaltungen gebunden. Siehe das Programm hier und auf der Webseite von Eck – Raum für Kunst 

 

Die Ausstellung ist als experimentelle und offene Auslegeordnung konzipiert. Der Raum wird zum Informations-, Arbeits- und Begegnungsraum. Das Projekt geht von einer forschenden, einer privaten und einer kollektiven Perspektive aus. Ausgangspunkt ist der biografische Migrationshintergrund der Kunst- und Kulturproduzentin Susanna Perin. Im Zentrum des Vorhabens stehen Begegnungen, Diskussionen und Austausch mit Publikum, Forschenden, Aktivist:innen, Kunst- und Kulturschaffenden.

Die Fragestellung des Projektes umfasst den Ausschluss aus dem Rechtswesen, die Ausgrenzung aus der Gesellschaft und ökonomische Ausbeutung. Wie wird eine Biografie von Flucht und Migration durch den gesetzlichen Status geformt und geprägt? Und wie wird demzufolge unsere Arbeit in Kunst, Kultur und Forschung durch unsere Lebens- und Ausschlusserfahrung bestimmt? Das künstlerische und forschende Handeln der Gäste wird vor dem Hintergrund ihrer Biografie betrachtet. Nicht das Expert:innenwissen sondern das situierte
Wissen steht im Vordergrund. Wie ist meine forschende und künstlerische Arbeit im Hinblick auf mein persönlich Erlebtes zu verstehen? Welche gesellschaftlichen blinde Flecken können wir durch das Erlebte beleuchten? Welche «aufklärerische» und «innovative» Rolle und
Funktion nehmen wir dabei in der Gesellschaft ein?

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