Sie widmet sich dem Minimalismus, er sich dem Beton
Die Galerie Apart zeigt Bilder von Cornelia Egli sowie Skulpturen von Nick Röllin.
Zwei Kunstschaffende, zwei ganz unterschiedliche Herange-hensweisen. In der Galerie Apart in Solothurn sind derzeit Werke von Cornelia Egli sowie Nick Röllin ausgestellt.
Vielfalt an Texturen und Schichten
Cornelia Egli widmet sich dem Minimalismus, «um beim Betrachter Ruhe und Stille hervor-zurufen», heisst es in der Beschreibung zur Ausstellung. Sie strebe danach, einen Raum der Entspannung und Reflexion zu schaffen, der den Menschen dabei helfe, sich vom hektischen Alltag zu lösen.
Für ihre Bilder verwendet die Künstlerin aus Gebenstorf verschiedene Materialien und Oberflächen, um eine Vielfalt an Texturen und Schichten zu erzeugen. «Detailgenauigkeit und haptische Wahrnehmung sind ebenfalls wichtige Aspekte ihrer Kunst», heisst es in der Beschreibung zur Ausstellung weiter.
Ganz anders präsentieren sich die Werke von Nick Röllin:
Er hat sich der Gusstechnik ver-schrieben. Sein bevorzugtes Ma-terial: Beton. «Ein sehr techni-sches, nüchternes und zeit-gemässes Material», schreibt die Galerie auf ihrer Website.
Der Künstler kreiert figürliche Skulpturen, die etwas Theatrali-sches, Cartoonhaftes haben.
Er thematisiert Banalitäten des Alltags
«Er thematisiert Banalitäten des Alltags, wagt sich aber auch an philosophische, soziale oder ökonomische Grundfragen», heisst es in der Beschreibung zur Ausstellung. Dabei suche Nick Röllin nicht nach allge-meingültigen Antworten oder Wahrheiten, sondern verheddere sich meist vorher in Wider-sprüchen, Assoziationen und Möglichkeiten.
Die Werke der beiden Kunstschaffenden sind noch bis zum 26. April in der Galerie Apart zu sehen. Beide sind jeweils an einem Samstag von 11 bis 16 Uhr vor Ort: Cornelia Egli am 29. März und Nick Röl-lin am 5. April.