Die Pandemie legt die Risse im Wirtschafts- und Wertesystem Kultur klar und deutlich offen. Sie zeigt, wie sehr sich das Arbeiten der Kulturschaffenden in der Krise und darüber hinaus verschärft und wie stark Akteur*innen bereits davor vom Prekariat betroffen waren. Doch nicht nur das kreative Schaffen, sondern auch das Publikum hat sich verändert. Mehrere Monate nach Lockerung und Aufhebung der einschneidenden Massnahmen im Kulturbereich hat sich der Sektor kaum erholt. Im Gegenteil: Die Folgeschäden zeigen sich für viele Kunst- und Kulturschaffende erst jetzt – Perspektive ungewiss.
Mit der Reihe «Das liebe Geld – und die KULTUR?»wollen wir für die spezifischen Rahmenbedingungen des Kultursektors sensibilisieren. Wir ordnen ein, stellen Fragen zur Zukunftstauglichkeit von Strukturen, diskutieren und suchen gemeinsam nach neuen Wegen mit Betroffenen, Institutionen, Verbänden, Veranstalter*innen und Hochschulen.
Wir starten mit einer Podiumsdiskussion zum Thema «Kultur: Diagnose Long Covid»
Bitte Tickets reservieren - siehe Homepage, Eintritt frei